Rückblick auf die ersten Trainingseinheiten

Wir sind seit Anfang der Woche zurück im Trainingsbetrieb in der Halle und konnten drei unserer Neuzugänge zu einer kleinen Fragerunde interviewen. Vielen Dank an Nicole, Celina und Maike für ihre schnellen, ehrlichen und kreativen Antworten.

Findest du, du bist gut in der Mannschaft angekommen?

Nicole: Ja alle sind sehr nett und ich hab mich selbst im ersten Training nicht fremd oder so gefühlt. Ich denke dadurch dass ich schon einige gekannt habe war das schonmal leichter anzukommen aber alle haben dazu beigetragen dass man sich direkt aufgenommen gefühlt hat.

Celina: Ja aufjedenfall!! Ich fühle mich richtig wohl. Zwar habe ich schon vorher Leute gekannt und hatte so schon direkt einen Anschluss, aber auch von den „Unbekannten“ wurde ich direkt offen und herzlich empfangen und hatte keinen Grund mich unwohl zu fühlen.

Maike: Ja ich finde ich bin gut in der Mannschaft angekommen. Zu Beginn empfand ich es als etwas schwierig, weil es viel zu beachten gab und immernoch gibt, was Corona betrifft. Dadurch brauchte es etwas Zeit, um mit jeder Spielerin in Kontakt zu kommen. Mittlerweile fühle ich mich sehr wohl und angenommen.

Wie erging es dir mit den Läufen in den ersten Juni Wochen? 

Nicole: Ich muss sagen Laufen ist jetzt auch nicht meine Lieblingsdisziplin aber es war echt sehr anstrengend und vor allem gegen Ende fand ich es immer schwerer mich zu motivieren. Aber wenigstens hats was gebracht

Celina: Die Läufe waren schon ziemlich anspruchsvoll. Gerade weil ich neu war, habe ich mich selbst unter Druck gesetzt, wollte alles geben und immer meine beste Leistung abrufen. Vor allem die Intervallläufe hatten es ganz schön in sich und haben mich echt an meine Grenzen gebracht. Aber ich denke der erwartete Trainingsefekt wurde aufjedenfall erreicht und das ist das wichtigste. Schließlich wollen wir Leistungsorientiert spielen, da muss man eben auch mal auf die Zähne beißen.

Maike: Die Läufe waren am Anfang ziemlich hart. Besonders die Intervallläufe waren sehr unangenehm, aber das gehört zu diesem Sport dazu. Deshalb bin ich sehr froh darüber, einen Haken dahinter setzen zu können und nun mit Vollgas in der Halle starten zu können.

Die ersten beiden Trainingseinheiten in der Halle sind abgeschlossen. Bist du froh, endlich mit dem neuen Team gemeinsam zu trainieren und worauf freust du dich am meisten? 

Nicole: Definitiv ja ich hab heut schon gemerkt dass es was ganz neues und anderes ist als davor und Spaß macht es auch. Ich freue mich am meisten darauf mich im Team und mit dem Team weiterzuentwickeln.

Celina: Auf das Hallentraining habe ich mich sehr gefreut. Auch wenn jetzt vor dem Training mit dem Ball auch Kraftzirkel, Tabata und ähnliche Intensitäten auf uns warten, ist es doch etwas ganz anderes als draußen alleine seine Runden zu drehen. Im Team spornt man sich gegenseitig doch schon immer mehr an und auch anstrengende Sachen machen mehr Spaß. Außerdem ist es doch das Schönste endlich mal wieder einen Ball in der Hand halten zu können und auch in Spielnahen Situationen und Übungen ins Team reinzuwachsen. Ich freue mich besonders auf die nächste Zeit und ein erfolgreiches gemeinsames Zusammenspiel mit dem Team. Ich sehe viel Potential in der Mannschaft, wenn wir uns erstmal kennengelernt und eingespielt haben und es dann nicht nur persönlich sondern auch spielerisch sehr gut harmoniert.

Maike: Ja ich freue mich auf das Hallentraining. Es ist doch etwas anderes sich gemeinsam in der Halle auf die Saison vorzubereiten als alleine zu laufen. Gemeinsam kann man sich viel besser pushen. Am meisten freue ich mich aber auf die Mannschaft, alle noch besser kennenzulernen und gemeinsame Ziele zu verfolgen und endlich wieder Handball zu spielen.

Was erhoffst du dir von den nächsten Wochen in Bezug auf die Vorbereitung? 

Nicole: Eine gute Vorbereitung auf die Runde sowohl körperlich als auch handballerisch, dass wir an unsere Grenzen gebracht werden und aus den Herausforderungen lernen.

Celina:I n den nächsten Wochen erhoffe ich mir aufjedenfall weiterhin athletische aber auch handballerische Reize und Verbesserung sowohl für mich als auch für das ganze Team, sodass wir dem Ziel des Rundenstarts zuversichtlich entgegenblicken können. Wichtig ist, dass wir bis zur Runde körperlich fit sind und dann als Einheit auf dem Platz stehen können.

Maike: Ich erhoffe mir, dass wir mit hoher Disziplin und Motivation, engagiert am Training teilnehmen. Außerdem hoffe ich auf viel Abwehrtraining, um persönliche Schwächen zu verbessern. Dennoch finde ich es auch wichtig viel zu werfen, um auch im Angriff besser zu werden und besonders Rückraumwürfe zu üben.

Was erhoffst du dir von deinem neuen Team, sowohl auf als auch neben dem Spielfeld?

Nicole: Dass alle immer 100% geben und Spaß haben und dass sich alle gut verstehen egal ob auf oder neben dem Feld.

Celina: Unterstützung und Motivation ist für mich das A und O. Natürlich hoffe ich, dass wir alle unsere Leistung abrufen und Erfolge verzeichnen können, aber trotzdem ist es auch wichtig, bei Misserfolgen hintereinander zu stehen und sich gegenseitig hochzuziehen. In dem Punkt bin ich aber sehr zuversichtlich, da es auch persönlich zwischen allen harmoniert und sich selbst schon im Training gegenseitig motiviert wird. Ich denke, wenn wir die gerade bestehende Harmonie aufrecht erhalten und mit aufs Spielfeld nehmen können, wird es in diesem Bereich für uns keine Probleme geben.

Maike: Ich erhoffe mir, dass wir als Team gut zusammenwachsen. Besonders spielerisch wird es spannend zu sehen wie die anderen Spielerinnen ticken und wie sich alles fügen wird. Der Zusammenhalt neben dem Spielfeld spielt natürlich auch eine große Rolle. Daher erhoffe ich mir, dass wir uns auch neben dem Spielfeld unterstützen und zur Seite stehen werden.

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